Von wegen „falscher Fünfziger“ – Die Deutsche Bundesbank zu Besuch mit dem Thema Falschgeldprävention

Von wegen „falscher Fünfziger“ – Die Deutsche Bundesbank zu Besuch mit dem Thema Falschgeldprävention

Foto (v. Klaus Bernardi): Herr König

Am 18.04.23 und am 02.05.23 führte die Deutsche Bundesbank im kaufmännischen Bereich nach langer „Corona-Pause“ wieder eine Schulung zum Thema „Falschgeldprävention“ durch.

In insgesamt drei Schulungen wurden unsere Bürokaufleute, Einzelhandelskaufleute sowie Verkäufer/innen im Umgang mit Bargeld sensibilisiert. Herr Tobias König von der Deutschen Bundesbank verdeutlichte hierbei u. a. unter Zuhilfenahme von „echtem“ Falschgeld die Gefahr, im beruflichen Alltag Opfer von Falschgeldbetrügern zu werden.

Hierbei gab Herr König zunächst einen Überblick über die diversen Sicherheitsmerkmale unserer Währung. Neben dem geübten Auge hilft vor allem auch die Haptik (das Fühlen) bei der schnellen Überprüfung der Echtheit der Banknoten. Hierbei konnten die Schüler/innen selbst erfahren, wie schwierig oder einfach es ist, auch beim normalen Geldgebrauch die „falschen Fünfziger“ zu erkennen. Das „echte“ Falschgeld, welches unter richtigen Banknoten gemischt war, wurde dann auch nach einer gewissen Übungszeit tatsächlich von allen erkannt. Die falschen Scheine, die alle aus tatsächlichen Fälscherwerkstätten stammten, waren qualitativ unterschiedlich, aber dennoch identifizierbar.

Neben der Untersuchung per Auge und per Hand wurden auch technische Hilfsmittel angesprochen und gezeigt. Des Weiteren wurde auch noch angesprochen wie zu reagieren ist, wenn man beim Kassiervorgang mit einer Falschgeldzahlung konfrontiert wird.

Nachdem am Ende alle falschen Geldscheine wieder bei Herrn König gelandet waren, sind nun alle Schüler/innen für den Einsatz in ihrem Ausbildungsbetrieb gerüstet.

Nachfolgende Fotos (v. Klaus Bernardi): Schüler/innen bei der Überprüfung der Banknoten