Juniorwahl zur Europawahl 2024 Oberstufengymnasium der Dr.-Walter-Bruch-Schule war wieder mit dabei

Juniorwahl zur Europawahl 2024 Oberstufengymnasium der Dr.-Walter-Bruch-Schule war wieder mit dabei

Zum wiederholten Male beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Dr.-Walter-Bruch-Schule an dem bundesweiten Projekt der Juniorwahl. Die Juniorwahlen finden regelmäßig parallel zu Bundestags-, Landtags- und Europawahlen statt. Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung durchgeführt und ist bereits seit einigen Jahren im Projektangebot des Oberstufengymnasiums der Dr.-Walter-Bruch-Schule verankert. Die Juniorwahl wird getragen vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus e.V. und gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Bundeszentrale für politische Bildung. An der Juniorwahl zur Europawahl 2024 beteiligen sich bundesweit fast 5.500 Schulen.

Ziel des Projektes zur politischen Bildung ist das Üben und Erleben von Demokratie. Schülerinnen und Schüler sollen an das Thema Wahlen und Politik herangeführt und auf die künftige Partizipation im politischen System vorbereitet werden. Neben der Motivation, zur Wahl zu gehen, soll Begeisterung und Interesse an Politik geweckt werden und somit die Grundlage für späteres gesellschaftliches Engagement entstehen.

Die Juniorwahl basiert auf zwei Hauptsäulen: unterrichtliche Einbindung und originalgetreue Wahlsimulation. Im Vorfeld der Juniorwahl wurde im Sozialkundeunterricht und in den Politikkursen des Oberstufengymnasiums intensiv über die anstehende Europawahl gesprochen. So wurde u.a. das Wahlsystem thematisiert und Wahlprogramme der politischen Parteien analysiert. Die Schülerinnen und Schülern hatten so die Möglichkeit, die eigene Meinung mit den Meinungen der zur Wahl stehenden Parteien zu vergleichen. Am 05.06.2024 – fünf Tage vor der „echten“ Europawahl – wurde an der Dr.-Walter-Bruch-Schule dann schließlich die Juniorwahl durchgeführt. Die Durchführung und Auswertung der Wahl entsprach dabei detailliert dem Vorbild: Mit Wahlbenachrichtigungen, Wahlhelfern, Wahlkabinen, originalgetreuen Stimmzetteln und einer Wahlurne, in der die Stimmzettel eingeworfen werden konnten.

Die Ergebnisse aller teilnehmenden Schulen wurden anschließend gesammelt und kurz nach der Europawahl auf der Internetseite der Wahlaktion veröffentlicht.

Das bundesweite Gesamtergebnis der Juniorwahl, wird exakt am Wahlsonntag um 18:00 Uhr veröffentlicht, kann im Nachgang im Unterricht mit dem tatsächlichen Wahlergebnis verglichen werden. Auch dies bietet dann wieder Anlass für Diskussionen über die politische Verfasstheit und die Zukunft der Europäischen Union.